21. 1. 2013
Regie: Robert Gokl
3. Endstation Sibiren
Als billige Arbeitskräfte sollten Österreicher wie Deutsche
Wiederaufbauhilfe leisten, die von Wehrmacht und SS angerichteten Zerstörungen
beseitigen und auch den kriegsbedingten millionenfachen Verlust an menschlicher
Arbeitsleistung kompensieren. Für viele ging die Fahrt Richtung Osten,
in versperrten Güterzügen, hungernd und frierend, oft bis nach
Sibirien. Mehr als drei Millionen Wehrmachts- und Waffen-SS-Soldaten gerieten
in sowjetische Kriegsgefangenschaft und wurden in Zwangsarbeitslagern als
billige Arbeitskräfte ausgebeutet, darunter etwa 150.000 Österreicher.
Der dritte Teil der vierteiligen Reihe "Kriegsgefangenschaft" behandelt
das Schicksal österreichischer Kriegsgefangener in sibirischen Lagern.
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Bearbeitet am 20. Januar 2013