Odysseus
Macht. Intrige. Mythos.
Drama, Literatur
Frankreich 2012

Personen: Niels Schneider (Telemachos), Caterina Murino (Penelope), Karina Testa (Clea), Alessio Boni (Odysseus), Bruno Todeschini (Leocritos), Amr Waked (Eukaristos), Joseph Malerba (Mentor), Frédéric Quiring (Tyoscos), Ugo Venel (Liodes), Salim Kechiouche (Orion), Victor Gonçalves (Menelaos), Philippe Maymat (Palamedes), Carlo Brandt (Laertes), Capucine Delaby (Nausicaa) sowie Jérémie Petrus (Homer) u.a.

Regie:Stéphane Giusti; Idee: Frédéric Azémar; Musik: Bernard Grimaldi

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01.  13. 6. 2013
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11. 11. 7. 2013
12. 11. 7. 2013

Aus Homers SchatztruheKritik: Erbarmungslos griff die Hörzu zum Schwert und schlug zu: "Peinlich" dröhnte es da. "Holzschnittartige Charaktere, Dialoge wie aus der Vorstadt und eine Kulisse wie aus Disneyland: Die neue internationale Heldenserie 'Odysseus' (...) ist überragend schlecht." (Hörzu 27/2013, S. 5). Äh ... nun ja. Das ist nicht ganz falsch, aber eben auch nicht ganz richtig. Die Dramen aus der Zeit der alten Griechen haben etwas Vertrautes. Es ging um die großen Gefühle, und dafür wurde vom ersten Meistererzähler Homer zu den bekannten Mitteln gegriffen, die da lauten: Sex, Crime & Violence. Heute kennt man das als die Zutaten einer guten Soap. Das wurde hier geboten. Dazu kamen schöne Männerkörper, die mein kleines Herz höher schlugen ließen. Wen stören da plumpe Dialoge oder blutige Szenen? Die Macher der Hörzu natürlich.

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Bearbeitet am 20. Juli 2013

(C) Norbert Korfmacher