29. 8. 2013
In weiteren Rollen: Margarita Broich (Maja Hertling), Sebastian Fräsdorf
(Matthis Brokkoli)
2. Landarzt wollen ist nicht schwer
Fritzi Frühling hadert mit ihrem Dasein in Kanada. In der Dusche
sitzt eine Kröte, das Wasser ist kalt. Sie sucht die Wohnung von Kai
auf, der unvermittelt vor ihr steht: so, wie Gott ihn geschaffen hat. Ihr
Blick fällt auf die haarige Brust und den Penis des Handwerkers. Da
sie rummosert,
wirft Kai sie raus. In der Praxis erwartet sie ein Bauer, der mit einem
Schlagbolzen zwei Nägel im Arm geschlagen hat; der Bauer will sich
jedoch vom Tierarzt behandeln lassen. Der stößt dazu und hilft
Fritzi, verletzt aber die Arterie. Dabei bemerkt Fritz, dass die fünfjährige
Tochter Lillie des Bauerns erkrankt ist. In der Gaststätte rettet
sie einen Mann vor dem Erstickungstod. Am nächsten Tag lernt sie Ellen
kennen, ihre neue stotternde Sprechstundenhilfe, die beim Anblick einer
Patientin versagt. Mit Falks Hilfe kann Fritzi Lillie untersuchen. Später
trifft sie Kai, der sie aufbaut. Bei Frau Hertling stellt sie eine Allergie
fest: Spermallergie; dazu kommt eine Krebserkrankung. Schließlich
rettet sie die Kinder des Bauern, die an einer Kohlenmonoxyd-Vergiftung
leiden. Dadurch erwirbt sie sich den Respekt des Bauern. Als ihr Falk Connie
vorstellt, seine Freundin, flüchtet sich Fritzi zu Kai.
Platt und einfallslos: der Tierarzt behandelt die Menschen, Fritzi stellt sich dusselig an und erwirbt sich später durch ihr Können den Respekt der Landbewohner. Da war selbst Marianne Koch als "Landärztin" glaubwürdiger, denn das spiele in den 50er Jahren.
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Bearbeitet am 30. August 2013
Text: Norbert Korfmacher